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Versicherungen für ambulante Pflegedienste

  • Absicherung bei Pflegefehlern
  • Schutz für Personal und Betriebsabläufe
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Umfassende Absicherung für Ihren ambulanten Pflegedienst

Ambulante Pflegedienste leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Sie ermöglichen es pflegebedürftigen Menschen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und bieten ihnen dabei eine professionelle Betreuung. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit erfordert höchste Sorgfalt und birgt gleichzeitig erhebliche Haftungsrisiken. Von Pflegefehlern über Medikationsfehler bis hin zu Stürzen der Patienten können verschiedene Situationen zu schwerwiegenden Schäden führen. Ein durchdachtes Versicherungskonzept schützt Ihren Pflegedienst vor existenzbedrohenden finanziellen Folgen und gibt Ihnen die Sicherheit, sich voll auf die Pflege Ihrer Patienten konzentrieren zu können.

Pflegerin hält die Hand einer alten Dame

Berufshaftpflichtversicherung: Essenzieller Schutz bei Pflegefehlern

Die Berufshaftpflichtversicherung ist für ambulante Pflegedienste die wichtigste Absicherung. Sie schützt vor Schadensersatzansprüchen, die aus der pflegerischen Tätigkeit entstehen können, und deckt sowohl Personen- als auch Vermögensschäden ab.

Die Risiken in der ambulanten Pflege sind vielfältig: Medikationsfehler, etwa durch falsche Dosierungen oder Verwechslungen von Präparaten, können zu gesundheitlichen Komplikationen führen. Fehler bei der Wundversorgung können Infektionen oder verzögerte Heilung verursachen. Auch bei der Mobilisation von Patienten können durch unsachgemäße Handgriffe Verletzungen entstehen. Besonders kritisch sind Notfallsituationen, in denen eine verzögerte oder falsche Reaktion des Pflegepersonals schwerwiegende Folgen haben kann.

Ein häufiger Schadenfall ist das Übersehen wichtiger Veränderungen im Zustand des Patienten, wodurch notwendige medizinische Maßnahmen verzögert werden. Die Berufshaftpflichtversicherung übernimmt in solchen Fällen nicht nur die berechtigten Schadensersatzforderungen, sondern wehrt auch unberechtigte Ansprüche ab und trägt die entstehenden Rechtsverteidigungskosten.

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Blutdruck wird vom Pflegepersonal gemessen

Betriebshaftpflichtversicherung: Schutz bei betrieblichen Risiken

Die Betriebshaftpflichtversicherung ergänzt die Berufshaftpflicht und schützt vor Schäden, die im Rahmen des allgemeinen Betriebsablaufs entstehen. Sie deckt Risiken ab, die nicht direkt mit der pflegerischen Tätigkeit zusammenhängen.

Typische Schadensfälle umfassen Sturzunfälle von Patienten oder Angehörigen in den Geschäftsräumen des Pflegedienstes. Bei Hausbesuchen können versehentlich Einrichtungsgegenstände der Patienten beschädigt werden, etwa durch das Anstoßen an Möbeln mit dem Pflegekoffer. Auch Schäden durch ausgelaufene Pflegemittel oder Desinfektionsmittel, die Böden oder Textilien in Mitleidenschaft ziehen, fallen unter diesen Versicherungsschutz.

Für Pflegedienste mit eigenen Fahrzeugen ist zudem wichtig, dass die Haftpflicht auch Schäden beim Be- und Entladen der Fahrzeuge sowie durch herabfallende Gegenstände abdeckt.

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Pflegerin lachend neben ihrer Patientin auf der Couch

Inhaltsversicherung: Absicherung Ihrer Betriebsausstattung

Die Betriebshaftpflichtversicherung ergänzt die Berufshaftpflicht und schützt vor Schäden, die im Rahmen des allgemeinen Betriebsablaufs entstehen. Sie deckt Risiken ab, die nicht direkt mit der pflegerischen Tätigkeit zusammenhängen.

Typische Schadensfälle umfassen Sturzunfälle von Patienten oder Angehörigen in den Geschäftsräumen des Pflegedienstes. Bei Hausbesuchen können versehentlich Einrichtungsgegenstände der Patienten beschädigt werden, etwa durch das Anstoßen an Möbeln mit dem Pflegekoffer. Auch Schäden durch ausgelaufene Pflegemittel oder Desinfektionsmittel, die Böden oder Textilien in Mitleidenschaft ziehen, fallen unter diesen Versicherungsschutz.

Für Pflegedienste mit eigenen Fahrzeugen ist zudem wichtig, dass die Haftpflicht auch Schäden beim Be- und Entladen der Fahrzeuge sowie durch herabfallende Gegenstände abdeckt.

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Pflegerin füllt den Patientenbogen aus

Cyber-Versicherung: Schutz für sensible Gesundheitsdaten

Ambulante Pflegedienste verarbeiten hochsensible Gesundheits- und Sozialdaten ihrer Patienten. Die Cyber-Versicherung schützt vor den wachsenden Risiken der digitalen Datenverarbeitung und ist angesichts der strengen Datenschutzvorschriften im Gesundheitswesen unverzichtbar.

Mögliche Schadenszenarien umfassen Hackerangriffe auf Ihre Pflegedokumentation, wodurch vertrauliche Patienteninformationen gestohlen werden könnten. Ransomware-Attacken können Ihre Pflegesoftware lahmlegen und den Zugriff auf wichtige Behandlungspläne verhindern. Auch versehentliche Datenpannen, etwa durch den Verlust von Tablets oder das versehentliche Weiterleiten von Patientendaten, können zu erheblichen Datenschutzverletzungen führen.

Die Cyber-Versicherung übernimmt die Kosten für IT-Forensik, Datenwiederherstellung und die gesetzlich vorgeschriebene Benachrichtigung betroffener Personen. Auch Bußgelder nach DSGVO und Schadensersatzansprüche von Patienten bei Datenschutzverletzungen werden abgedeckt.

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Pflegerin bei der Blutabnahme

Rechtsschutzversicherung: Juristische Unterstützung im Konfliktfall

Die Rechtsschutzversicherung bietet Ihrem Pflegedienst rechtlichen Beistand bei verschiedenen Streitigkeiten. Im Gesundheitswesen sind rechtliche Auseinandersetzungen leider nicht selten und können erhebliche Kosten verursachen.

Häufige Streitfälle betreffen arbeitsrechtliche Konflikte mit Pflegekräften, etwa bei Kündigungen oder Gehaltsstreitigkeiten. Auch Auseinandersetzungen mit Krankenkassen über Abrechnungen oder Leistungsgenehmigungen kommen vor. Konflikte mit Patienten oder deren Angehörigen über die Qualität der Pflege oder Schadensersatzforderungen fallen ebenfalls unter den Versicherungsschutz.

Besonders relevant sind Streitigkeiten mit Behörden, etwa mit dem MDK bei Qualitätsprüfungen oder mit Heimaufsichtsbehörden. Die Rechtsschutzversicherung ermöglicht es Ihnen, sich professionell vertreten zu lassen und berechtigte Interessen durchzusetzen, ohne das finanzielle Risiko der Prozesskosten tragen zu müssen.

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Häufige Fragen zu Versicherungen für ambulante Pflegedienste

Welche Deckungssummen sind für Pflegedienste empfehlenswert?

Die empfohlenen Deckungssummen richten sich nach der Größe Ihres Pflegedienstes und der Anzahl betreuter Patienten. Für die Berufshaftpflichtversicherung sind Mindestdeckungssummen von 5 Mio. € für Personenschäden und 1 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden üblich. Bei größeren Pflegediensten oder der Betreuung von Intensivpatienten sollten diese Summen entsprechend höher angesetzt werden. Die Betriebshaftpflicht sollte ebenfalls mindestens 5 Mio. € pauschal abdecken.

Sind alle Pflegekräfte automatisch mitversichert?

Die Mitversicherung von Pflegekräften muss explizit vereinbart werden und umfasst normalerweise alle für den Pflegedienst tätigen Personen. Dazu gehören angestellte Pflegefachkräfte, Pflegehelfer und auch freie Mitarbeiter, sofern sie im Auftrag des Pflegedienstes tätig werden. Wichtig ist, dass alle Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt werden. Bei der Beschäftigung von Auszubildenden oder Praktikanten gelten besondere Sorgfaltspflichten und höhere Aufsichtspflichten.

Wie sind Medikationsfehler versichert?

Medikationsfehler gehören zu den häufigsten Schadensfällen in der ambulanten Pflege und sind über die Berufshaftpflichtversicherung abgedeckt. Dies umfasst sowohl Dosierungsfehler als auch Verwechslungen von Medikamenten. Wichtig ist jedoch, dass die Pflegekräfte nur im Rahmen ihrer beruflichen Befugnisse handeln. Die Verabreichung von Medikamenten darf beispielsweise nur durch entsprechend qualifizierte Fachkräfte oder nach ärztlicher Anordnung erfolgen.

Was gilt bei 24-Stunden-Betreuung oder Intensivpflege?

24-Stunden-Betreuung und Intensivpflege stellen besondere Risiken dar und müssen explizit in der Versicherung eingeschlossen werden. Die erhöhte Verantwortung bei der Betreuung von beatmeten Patienten oder bei komplexer Medizintechnik erfordert oft höhere Deckungssummen. Auch die kontinuierliche Anwesenheit von Pflegekräften über längere Zeiträume bringt zusätzliche Haftungsrisiken mit sich. Informieren Sie Ihren Versicherer über alle angebotenen Leistungen.

Wie wirken sich Qualitätszertifikate auf die Versicherungsprämie aus?

Versicherer bewerten Qualitätsmanagementsysteme und Zertifizierungen positiv und gewähren oft bessere Konditionen. Dazu gehören Zertifikate nach DIN ISO 9001, Qualitätssiegel der Pflegekassen oder Mitgliedschaften in Berufsverbänden. Auch regelmäßige Fortbildungen des Personals, standardisierte Pflegeabläufe und dokumentierte Qualitätskontrollen können zu Prämienvorteilen führen. Eine niedrige Schadenquote in der Vergangenheit wird ebenfalls honoriert.

Fazit: Professioneller Schutz für professionelle Pflege

Als ambulanter Pflegedienst tragen Sie große Verantwortung für das Wohlergehen Ihrer Patienten. Ein umfassender Versicherungsschutz ist daher nicht nur empfehlenswert, sondern unabdingbar für den sicheren Betrieb Ihres Unternehmens. Die Kombination aus Berufshaftpflicht-, Betriebshaftpflicht-, Inhalts-, Cyber- und Rechtsschutzversicherung bietet optimalen Schutz vor allen wesentlichen Risiken der ambulanten Pflege.

Nutzen Sie unseren spezialisierten Versicherungsvergleich für Pflegedienste, um die passenden Tarife für Ihr Unternehmen zu finden. Vergleichen Sie nicht nur Preise, sondern vor allem Leistungsumfänge, und achten Sie darauf, dass alle Ihre Pflegeleistungen abgedeckt sind. So können Sie sich mit gutem Gewissen auf Ihre wichtige Aufgabe konzentrieren: Menschen in schwierigen Lebensphasen professionell zu betreuen und ihnen ein würdevolles Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

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Porträt: Petra Kircheis-Orth

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